Eine schöne Rede!

Malte Ahmling spricht bei der Frei- und Einschreibungsfeier der Elektroinnung mit den Worten Ehrbarkeit-Wahrhaftigkeit-Gerechtigkeit.

„Ich bin sehr stolz auf Eure Leistungen“

Der Maurer kann nicht mischen, der Bäcker nicht backen, der Tischler nicht sägen, der Schlosser nicht fräsen, der KFZ-Mechaniker bekommt das Auto nicht angehoben und selbst der Friseur schneidet heutzutage mit einer elektrischen Schere die Haare – und mittlerweile fährt auch fast jedes vierte neu zugelassene Auto nicht mehr, ohne dass wir für die Ladung gesorgt haben“, sagte Malte Ahmling und eröffnete die Frei-und Einschreibungsfeier der Elektroinnung mit den Worten Ehrbarkeit-Wahrhaftigkeit-Gerechtigkeit. Als Obermeister freute er sich, nicht nur die Jung-Gesellen und neuen Auszubildenden willkommen zu heißen. Auch Angehörige, Lehrer, Ausbilder, Mitglieder des Prüfungsauschusses und Ehrengäste waren gekommen, um diesen ereignisreichen Tag mit zu erleben.
Vor der Übergabe der Gesellenbriefe an die Energieelektroniker für Energie und Gebäudetechnik erinnerte Ahmling insbesondere die „Neuen“ daran, dass die Lehre ein sehr großer Schritt in die Selbständigkeit sei. „Ihr werdet während der folgenden dreieinhalb Jahre viele Höhen und Tiefen erleben – ihr werdet tagelang schlitzen und stämmen, Dosen eingipsen, Leitungen verlegen, Schalter und Steckdosen verdrahten und montieren oder Photovoltaik-, EDV- und Satellitenanlagen montieren.“ An die Jung-Gesellen gerichtet sagte er anschließend: „Ich bin sehr stolz auf Eure Leistungen.“
Dies aber sei erst der Anfang der eigentlichen Lehre. Denn: „Den Grundstock habt Ihr zwar in der Tasche, jetzt aber seid Ihr bei euren Aufgaben auf Euch gestellt und müsst selbst Lösungen finden.

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Februar 2024